Als junger Mann lernt Raffael Boriés in Zürich die zur damaligen Zeit wohl berühmteste Yoga-Lehrerin der Welt kennen. Er wird ihr Schüler und bleibt dies bis zu ihrem Tode im Sommer 1994.
Vor allem durch ihren Weltbestseller „Einweihung“ wurde Elisabeth Haich einem Millionenpublikum bekannt. Ihre Bücher wurden in alle großen Weltsprachen übersetzt, und noch heute beziehen sich viele Yoga-Schulen auf die von ihr und ihrem Yoga-Partner Selvarjan Yesudian übermittelten Lehren.
Was aber nur Insidern aus ihrem Zürcher Umfeld bekannt war: Sie gab regelmäßig in einem kleinen Kreis spirituelle Belehrungen, die man, in Anlehnung an Rudolf Steiner, ihre „Esoterische Stunden“ nennen kann.
Bis zum heutigen Tag wurde nichts von diesem Material veröffentlicht. Erstmals liegt nun eine Publikation vor, die aus handschriftlichen Originalaufzeichnungen der Abende im Yoga-Zentrum in Zürich schöpfen konnte. So entstand ein einzigartiges Dokument, das auf dem gesprochenen Wort von Elisabeth Haich aufbaut und einen ganz neuen Blick auf ihr Leben und ihre Lehre zu übermitteln vermag.